Montag, 01.01.2024

Schon wieder 2 Monate in Neuseeland

Nun sind es auch wieder 2 Monate das ich wieder zurück in Neuseeland bin, die Zeit vergeht so schnell. Okay die 5 Monate Urlaub in Dtl vergingen auch schnell :) Es war schön jeden nach 3 Jahren mal wieder zu sehen und über das zu quatschen was die letzten Jahre alles so geschehen ist.

In Neuseeland wieder angekommen hieß es für auch gleich wieder arbeiten. Denn gelandetr war ich am Sonntag Mittag und zurück zu Gibbston ging es gleich am nächsten Tag. Somizt hatte ich nicht mal einen Tag um über einen 12 Stunden Jetlag zu kommen :) Da jeder Froh war mich wieder zu haben ging das aber auch recht einfach. Den ersten Monat habe ich bein Alex im Sleepout übernachten können bis ich eine eigene Unterkunft gefunden hatte. Leider habe ich immer noch nichts gefunden und deshalb mit ich jetzt wieder zurück in die Unzterkunft gegangen die Gibbstion besitzt, aber da ich im Auto schlafe und nur Küche, Bad und Wohnzimmer nutze, hoffe ich das ich keine Miete zahlen muss. In Queenstown und Umgebung ist die Unterkunft einfach zu teuer, ich habe keine Lust 1/3 meines Einkommens für meine Unterkunft auszugeben.

 

was die letzten 2 Monate noch so passiert ist:

- Ich habe endlich meine offen Motorradklasse abgeschlossen. Ich hatte das zwar auch in Dtl. geplant, aber da waren  alle Fahrschulen voll. Hier habe ich sie schneller und wahrscheilnich auch günstiger bekommen, wer hätte das erwartet laughing Um das Motorrad auszuleihen musste ich dem Shop eine Box mit Bier mitbringen und die Trainingsstunde waren umgerechnet 80€. Da ich in dem Training alles richtig gemacht hatte meinte der Fahrlehrer das er mir bestätigt das ich alles kann und wenn ich damit einvestanden bin kann ich den nächsten Tag das Office anrufen, sagen das ich ich Fahrstunde nach der Trainingsstunde absolviert habe und den Test bestanden habe. Somit hatte ich mir erspart nochmal eine Box mit Bier zu kaufen und nach mal nach Wanaka zu fahren. Die "Fahrstunde" musste ich trotzdem zahlen, aber das war es wert.

-Kepler Challenge: da ich letztes Jahr den Marathon gerannt bin dachte ich mir das es dieses Jahr etwas anderes sein sollte. Vor 2 Jahren waren Lea, Max und ich bereits den Kepler Track gelaufen, aber damals als Wanderung und ohne Stress. Anschließend hatten wir auch darüber nach gedacht an der Kepler Challenge teilzunehmen, aber damalks waren wir bei der Anmeldung zu langsam denn diese ist in 3-4 Minuten ausgebucht. Dieses JAhr hatte es für mich geklappt und ich hatte einen Startplatz erhalten. Bei der Anmeldung konnte man seine Wunschzeit angeben und da dachte ich das ich es in 6 Stunden schaffen könnte. Aber die 60 km Stercke und 1350 Höhen eter haben much etwas besseren belehrt :) am Ende habe ich die Strecke in 7:54 Stunden absolviert, darauf kann man aber auch Stolz sein

Montag, 06.11.2023

überarbeitung und bilder folgen noch

 

WAS DIE LETZTEN MONATE IN NZ GESCHAH

 

Die letzten Monate hab ich jedes Wochenende versucht raus zu kommen und Wanderungen zu unternehmen. Denn 5 Tage in Arrowtown und auf Arbeit sind genug für mich an einem Ort. Anfang Dezember bin ich mal wieder zum Rob Roy Glacier im Aspiring Naitional Park gefahren um einen Tag zu entspannen. Auf dem Rückweg habe ich einen kurzen Stopp an einem Wasserfall eingelegt um schwimmen zu gehen :) Das Wasser war zwar eis kalt aber auch Glasklar sodass der Blick es erträglich gemacht hat. Am 27.12 habe ich versucht mal wieder eine längere Wanderung zu machen, dafür bin ich in Richtung Wanaka gefahren und von da aus weiter zum Matukituki Valley. Denn da startet die Rabbit Pass Route welche um die 5 Tage dauert. Den ersten Tag bin ich bis zu einem Wasserfall gelaufen und hab da übernachtet. Das einzige was mich dabei gestört hatte, waren die ganzen Sandflys. Von daher musste ich mein Abendbrot schnell essen und danach ins Zelt gehen und schlafen. Den nächsten Morgen hatte ich das selbe Problem, denn in dem Tal hab ich die Sonne erst gehgen 10 Uhr gesehen. Da es so viele Sandflys gab bin ich aber schon gegen 9 Uhr Richtung Rabbit Pass gestartet. Als ich am Ende des Tales war hab ich den Tag für mich beendeet und wieder mein Zelt aufgebaut. Diesmal war ich aber leider zu nah an einem Wasserfall und der Wind hatte über Nacht auch zugenommen. Somit konne ich nicht gut schlafen, denn mein Kopf hat mit dem Wasserfall und dem Wind einen Sturm verbunden und konnt deshalb nicht relaxen :( Am nächsten morgen war der Rabbit Pass dann auch noch mit dunkle Wolken bedeckt. Da mir jeder den ich zuvor auf dem Trip getroffen habe, gesagt hat man muss sehen wo man hin läuft wenn man über den Pass macht, hab ich den hike abgebrochen und bin wieder aus dem Valley raus gelaufen.

Einen Tag später bin ich dann auf den Roys Peak, denn ich wollte nicht schon wieder zurück nach Arrowtown fahren und da in der Wohnung hocken.



Nach Neujahr bin ich mit Abby, sie arbeitet in der Vinothek bei Gibbston, zum Routeburn Track gefahren. Den bin ich zwar schon einmal gelaufen, aber mir wurde empfohlen nah am Lake Wilson zu campen und den nächsten Tag auf einen der Berge herum zu gehen. Leider wurde dies auch 10 anderen Leuten empfohlen, sodass wir nicht allein da waren. Den nächsten Tag haben wir versucht auf den Mt Erebus zu klettern, da es aber der erst hike für Abby war und wir über große Felsen klettern mussten haben wir umgedreht bevor wir oben an gekommen waren :(



Am 4ten Februar bin ich im Gibbston Valley geblieben, denn Fatboy Slim hatte die Eventarea von Gibbston gemietet für sein Konzert. Deshalb war es für uns auch möglich kostenlos zu seinem Konzert zu gehen ::::DDD Legendär Den nächsten Tag bin ich an die Catlins gefahren, denn da war ich auch schon seit 2 Jahren schon nicht mehr gewesen. Auf dem Weg dahin haben Abby und ich einen zwischen Stop in Beaumont gemacht um was zu essen. Danach wurden wir dann auch zu einem Billiard spiel eingeladen welches viel Spaß gemacht hatte und als es vorbei war wurden wir von anderen eingeladen mit ihrem Auto mitzufahren. Ich kann mich nicht mehr erinnern was es war, außer das es alt war, mit 3 Sitzpläten in der Front und 3-4 auf der Rückbank. Anschließend ging es weiter an die Küste. Am nächsten morgen haben wir dann einige Wasserfälle bestaunt und auf einem Parkplatz an der Küste habe ich auch Max seinen alten Van gesehen :DDDD. Leider mussten wir den nächsten Tag schon wieder arbeiten und deshalb ging es nach dem Glückelichen wiuedersehen des Vans auch wieder zurück. Das Wochenende drauf hatte Gibbston dann auch sein eigenes Konzert mit Stone Temple Pilots, ZZ Top und noch andern Artists. Das einzig schlechte daran war, das ich arbeiten musste :(

Das darauf folgende Wochenende ging es für mich und meine Flat nach Twizel wo wir alle einen Skydive gebucht hatten. Der war viel einfacher als ich dachte, denn bei dem Bungyjump vor mehr als einem Jahr hatte ich mich schwer getan zu springen. Das aus dem Flugzeug fallen mit einer Person an dem Rücken war viel einfacher, denn sie hat einen aus dem Flugzeug gekickt. Danach hatte ich 60 Sekunden freien Fall, wobei mein Topspeed 259km/h war. Anschließend sind wir alle noch nach Twizel zum Mittag gefahren und für mich ging es weiter zum Sefton Biv am Mt Cook. Die Strecke vom Auto zum Biv war zwar nicht weit aber steil. Es hat etwa 3 Std gedauert um die 6 km zum Biv zu laufen. Aber die Aussicht war genial mit dem Mt Cook im Hintergrund, und den Tag zuvor bin ich aus einem Flugzeug gesprungen welches höher war als der höchste Berg NZ :)))

 

Sonntag, 20.11.2022

meine neue Freizeitbeschäftigung :D

Gestern bin ich meinen ersten Marathon gelaufen.

Den Tag zuvor dachte ich noch wie blöd bin ich denn das ich mir soetwas antue. Nach dem Rennen empfand ich wiederum anders, denn ich habe etwas geschaft woran ich selbst nicht wirklich geglaubt habe. Aslo schon in dem Sinne das ich die Streck rennen kann aber nicht in so einer guten Zeit, 3 Stunden, 24 Minuten und 38 Sekunden :) Yeay das ist noch Luft nach oben. Mal sehen wenn ich wieder einen rennen werde. Dann werd ich mein Zeitziel ändern, denn dieses mal wollte ich einfach nur schneller als 4 Stunden sein und das hab ich auf alle Fälle mehr als übertroffen. 

Gestartet sind wir bei Millbrooke Resort mit etwas Regen und danach ging es durch Arrowtown, das war auch immer meine Trainingsstreck, somit konnte ich da gut Meter machen. Okay das lag auch daran das ich in einer Gruppe gestartet bin deren Ziel war den Marathon in einer Zeit von 4-4:30 zu rennen. Die Gruppe hatte ich schn ell hinter mir gelassen und zu der andern aufgeschlossen. Nach dem wir Arrowtown verlassen hatten ging es entlang des Arrow Rivers und dann auf die Hogans Gully Road, die ich durch mein training auch inn und auswendig kannte. Anschließend sind wir um den Lake Hayes gerannt was sehr entspannt war, denn das war flach und der Blick war auch nice. Danach ging es für uns auf die Speagrass Flat road und Lower Shotover Road. Von da aus waren es noch ungefähr 16 km, auf den nächsten 8 km hab ich mich noch richtig wohl gefühlt. Als ich dann aber in Frankton war und die letzten 8 km rennen musste, war bei mir nicht mehr viel Energie übrich. das waren sehr lange 8 km. Auf dem letzten km hab ich nochmal Enrgie gehabt, denn das war in Queenstown und da wusste ich es ist nicht mehr weit, was für mich hieß nutzt alle Energie um so schnell wie möglich ins Ziel zu kommen.Später hab ich noch auf meine Running App geschaut und gesehen das der letzte km auch der schnellste im ganzen Rennen war :D

Montag, 26.09.2022

5 Monate Gibbston und WINTER :)

 

Heeeeeey, finaly, hier bin ich mal wieder :)

 

Die letzten Monate hab ich zwar immer mal dran gedacht hier was rein zu schreiben, nur ist mir der Gedanke meistens auf Arbeit gekommen und als ich wieder Zuhause war hatte ich den Gedanken bereits verloren.

 

Winter: Die letzten Monate war ich jedes Wochenende im Schnee und hab meine skills im Snowboarden verbessert. Die ersten paar Abfahrten waren nicht so einfach, ich war zwar letztes Jahr schon Snowboarden aber ein Jahr Pause ist schon ne ganze Weile. Den zweiten Tag auf der Piste hat dann alles schon besser geklappt und auch wieder mehr Spaß. Zum Glück gab es den ganzen Winter hier immer genug Schnee, sodass die Saison um 2 weitere Wochen verlängert wurde. Da ich mir am Anfang der Saison auch Ski geholt hatte, hab ich das auch noch gelernt. Die ertsen male auf den Dingeren war nicht so einfach wie gedacht, aber auch das hab ich hin bekommen :)

Heute hab ich mir den Tag mal frei genommen, denn wir haben mal wieder Schnee bis ins Flachland bekommen und auf den Remarkebles gab es sogar 20 cm Neuschnee cool Auf dem Weg nach oben sind mir die Schneeketten von einem Rad gesprungen und somit hat sich erstmal eine Schlange hinter und vor mir gebildet. Zum Glück kamen mir Leute zur Hilfe mit deren Hilfe waren die Ketten schneller wieder drauf. Nach 2m fahrt aber wacuh schon wieder runter sealed Am Ende wurde ich dann zum Parkplatz abgeschleppt. Das hatte ich auch noch nicht in NZ. Endlich oben angekommen ging es dann Snowboarden für mich.

 

Gibbston: Seit knapp einem Monat werde ich nun von Gibbston Valley gesponsert. Was bedeuted ich hab ein neues Visa hab. Der einzige Nachteil dabei ist, das ich jetzt zu diesen einen Arbeitgeber gebunden bin und nicht wie vorher mit dem work and holiday Visa, einfach gehen kann wenn immer ich will. Aber erstmal will ich eh hier bleiben und vielleicht komm ich irgendwann auch mal aus dem Lager raus und darf mehr im Weinberg und im Keller machen. Zur zeit bin ich immer noch die meiste Zeit im Lager um das zu organisieren und zu sortieren. Manchmal findet man da auch paar Flaschen die nicht mehr im System sind, die nhem ich dann einfach mit Heim um da den Qualitätscheck durch zu führen winkleider gibt es das nicht jeden Tag :(

 

 

Samstag, 11.06.2022

Winter

Heute ist der erste Schnee bis ins Flachland gefallen. Die Chance hab ich gleich genutzt und hab früh nen kleinen walk mit Murphy gemacht. Ich freue mich schon auf nächsten Samstag, denn dann sollen die Remarkables öffen und da kann ich meine Ski skills verbessern :)

Sonntag, 29.05.2022

permanant position

Seit 4 Wochen bin ich nun wieder bei Gibbston Valley, nur habe ich dieses mal einen festen Job nicht wie zuvor. Ich bin da der neue warehouse-, vineyard- und winery assistant (Lager-, Weinberg- und Keller Assistent) Am Anfang hatten sie nur den Warehouse assistant auf dem Vertrag stehen, aber damit war ich nicht zufrieden und da haben sie es dann zum Glück noch abgeändert. Was ich gemacht hätten wenn sie den Titel nicht geändert hätten weiß ich wiederum nicht :) Die erste Woche war ein scheiß Start im Lager, denn da wurden die ganze Zeit Packete für die WineClub Mitglieder gepackt und dann am Freitag für den Versand fertig gemacht. Die nächste Woche wurde ich dann in die Computerprogramme eingewiesen. Manchmal hab ich zwar auch jetzt nach 3 Wochen noch Probleme alles richtig ins System einzutragen , aber naja es wird von Tag zu tag besser :) Zum Glück weiß ich schon wie man eine Flasche im WasteMode verschwinden lassen kann, somit muss ich Zuhause nie trocken auf der Couch sitzen. Mal sehn was die nächsten Wochen/Monate noch bringen.

 

Für den Winter bin ich auf alle Fälle schon vorbereitet. Hab mir extra nen 3 Mountain Pass gekauft um nach Arbeit noch Ski fahren zu gehen. Auf dem Coronet Peak welcher 20 min entfernt ist gibt es zweimal pro Woche Nightski, das will ich auf alle Fälle ausprobiren. Damit es dabei nicht zu Langweilig wird hab ich mir auch nen Snowboard und Ski gekauft. Das Skifahren muss ich zwar noch lernen, aber da man da auf 2 Brettern steht sollte es nicht so schwer sein.

Sonntag, 24.04.2022

die Lese ist nun auch schon wieder vorbei

Dieses Jahr war ich mal wieder in Blenheim zur harvest, nur habe ich dieses Jahr nicht in einer Winery geschafft wie die letzten beiden Jahre, sondern ich bin Vollernter gefahren. Das hab ich für die letzten 4 Wochen gemacht.

An den ersten beiden Tagen wurde mir erst einmal erklärt wie der Pellenc Vollernter funktioniert und danach ging es auch schon mit der Lese los. Es ist nun ja auch schon 2,5 Jahre her das ich das letzte mal so ein Ding gefahren bin :) Den Rest der ersten Woche hatte ich dann immer noch einen Supervoisor in den Weinbergen der aufgepasst hat das ich auch alles richtig mach und nicht zu viele Pfosten in den Reihen kaputt fahre. Nachdem ich dem Office sagte ich keinen Babysitter mehr brauch. Dennoch war ich nicht allein denn die Weinbergs- und Weingutsbesitzern waren auch noch da und haben die Qualität des Ernteguts beurteilt.

Die meiste Zeit hab ich für kleiner Winery´s geentet, das waren unter anderem Mahi, Rock Ferry, Hans Herzog... Dabei hab ich das Lesegut in kleiner Bütten ( á 500-800kg) gekippt und die haben es anschließend in ihre Keller gefahren. Bei den Gfroßen Winery´s lief es etwas anderes ab, da haben wir die Trauben in 8-10t große Anhänger gekippt,diese wurden dann noch in 25-30t LKW´s entlernt bevor es zu den Winery´s ging.

manchmal mussten wir auch warten bis wieder Truck´s kamen und so standen halt auch mal 40 t Sauvignon blanc abhol bereit im vineyard

 

Fehler die mir während der Lese unterlaufen sind:

  • Die Traubenbehälter am harvester waren so voll das nichts mehr rein passte und sie überliefen. Das ist nicht so schlimm wenn es in der Reighe passiert und es keiner sieht, mir sind sie aber 2 mal am Ende der Reihe übergelaufen wo die Weinbergsbesitzer schon auf mich warteten

  • Am Hang einfach stehen bleiben und nicht mehr vorwärts kommen. Das passiert wenn niemand so richtig weiß wie der Vollernter funktioniert. Es hat 4 Stunden gedauert bis wir den Button gefunden hatten der den Antrieb der Radmotoren regelt. Dieser war im down hill mode, nur wollte ich Berg auf fahren

 

Montag, 14.02.2022

Gillespie Circuit and Brewster glacier

Am 29.1 ging es für mich auch schon wieder auf zur nächsten Wanderung, diesmal stand der Gillespie Circuit auf dem Plan. Geplant hatte ich dabei zu erst mei der Young Hut zu übernachten. Da sie aber recht voll war hatte ich keine Lust in der Hut zu schlafen, sondern ich entschied ich dazu mein Zelt davor aufzubauen. Das war auch eine gute Entscheidung, denn am nächsten Morgen wurde ich schon 7:30 Uhr von Türen knallen geweckt und im Zelt hat mich da zum Glück noch niemand genervt smile Am nächsten Tag hieß es dann für mich über den Gillespie Pass zu laufen der auf über 1550m liegt. Der Aufstieg war sehr steil, aber er hatte sich gelohnt und außerdem musste ich dadrüber um weiter zu kommen 

Von da aus ging es weiter zum Crusible Lake

 

 

Da habe ich zum Glück auch geschalfen, denn weiter unten im Valley soll es wegen den ganzen Sandfly's nicht so schön gewesen sein. Am nächsten Tag wollte ich eigentlich weiter bis zur Top Forks Hut kommen, aber da den Tag drauf schlechtes Wetter voraus gesagt wurde entschied ich mich schon 2 Stunden eher im Jumboland zu übernachten. Das war auch keine schlechte Idee, denn den nächsten Tag musste ich 25km zurück zum State Highway 6 laufen und von da aus noch irgendwie zum Auto kommen. Denn das Ende des Tracks war 9km vom Start entfernt, da ich nicht alles laufen wollte habe ich versucht zu hitchhiken, also per Anhalter mitgenommen zu werden. Leider musste es die ersten 3km laufen eh mal ein Auto gestoppt hatte aber immerhin musste ich somit nur 28km laufen und keine 34kmwink

 

Am Freitag bin ich bereits zum dritten mal auf die Brewster Hut gelaufen, diesesmal habe ich es aber auch bis zum Gletscher geschaft. Das erst mal habe ich das nur als daytrip da hoch geschafft und letztes Jahr dann wenigstens mal mit ner Übernachtung verbunden. Letztens habe ich es bis zum  Getscher geschafft und da habe ich dann auch im Zelt übernachtet. Auch wenn man es sich nicht vorstellen kann, muss ich sagen das es da oben auf 1700m echt warm war, sodass man entspannt schlafen konnte. Bevor es für mich wieder zurück nach Wanaka bin, ging es für mich noch auf den Mt Armstrong den man vor Wolken fast garnicht gesehen hatte laughing

Donnerstag, 27.01.2022

Aspiring National Park

Jetzt geht es erst mal wieder auf ein paar Wanderungen, denn Geld hab ich nach der Farm und Gibbston genung um etwas zu reisen.

Die letzte Woche war ich im Apiring National Park. Da wollte ich eigentlich zur Colin Todd Hut, dass war aber zu kompliziert denn ich hatte nicht die Ausrüstung dafür und das andere war das ich da allein war un dwäre etwas passiert hätte mir niemand helfen können. Von daher bin ich auf die Liverpool Hut und anschließend habe ich in der Nähe vom Mt Bevan im Schlafsack gepennt. Ich war zu faul mein Zelt aufzubauen 😀 Am nächsten Tag bin ich zurück zur Aspiring Hut und die Hälfte zum Cascade Saddle up, da war dann zum Glück ein Campsite wo ich diesmal auch mein Zelt aufgebaut habe

Der Ausblick von da war unbeschreiblich

Gegen halb 9 kam dann noch ein Couple aus Polen vom Cascade Saddle und da ich ihnen erzählt habe das es eigentlich auch mein Plan war da hoch zu machen, nur mein Essen dafür nicht mehr langt um einen Tag länger zu wandern haben sie mir ihre leftovers an Essen gegeben.

Mit ihrem Essen war es mir dann möglich den nächsten Tag auf den saddle zu machen. Von da aus war es möglich das ganze Tal zun sehen wo ich die letzten Tage wandern war

 

 

mal sehen wo es als nächstes hin geht

Mittwoch, 12.01.2022

Gibbston 2.0

 

second round bei Gibbston Valey

 

Die letzten 2,5 Monate war ich wieder mal bei Gibbston arbeiten. Am Anfang war es nur für 1,5 Monate geplant, denn ich sollte dabei helfen einen Teil der 21'er Spätburgunder aus den Fässern zu holen. Dies war innerhalb von 2-3 Wochen erledigt. Nachdem die Weine im Tank, alle Fässer sauber, geschwefelt und im Cave wieder ordentlich übereinander gestapelt waren, ging es für mich weiter mit Barrelwork. Denn im Warehouse hat Gibbston noch 150-200 leere Fässer gelagert die alle 2 Monate gewässert und geschweftelt werden müssen, damit sie keine Risse bilden. Der Job war sehr entspannt ich hatte zwar täglich 50 Fässer zu wässern, aber nebenbei konnte ich Musik hören und Kaffee aus dem Restaurant trinken cool Als die ganzen Fassarbeiten erledigt waren ging es für mich in den Homeblock von Gibbston. Da habe ich bei den Rebstöcken, welche auf eingen Wurzeln wachsen je einen Wassersproß ausgesucht den man als neuen Stamm aufbauen kann und die andern entfernt. Dies war nicht enspannt wie die Fassarbeiten, denn im Weinberg musste ich mich immer bücken und das ging ganz schön auf den Rücken. Außerdem sind die Weinberg so ausgerichtet das sie eine gute Sonneneinstrahlung haben, was bedeutet das es in den Reihen auch schön warm wurde laughing

Das waren im groben und ganzen alle Arbeiten die Sascha für mich geplant hatte. Nach nem Monat bei Gibbston wurde ich dann noch gefragt ob ich nicht auch die Weinberge in Bendigo spritzen könne, denn das Lohnunternehmen welches die Weinberge bewirschaftet hatte keinen Machinery operator für diese Saioson gefunden. Und da ich das schon Zuhause gemacht hatte war das auch kein Problem für mich. Außerdem konnte ich da mit nem nagelneuen Sprayer fahren. Den habe ich zwar jede woche mindestens 3 mal kaputt gemacht, aber das war nicht meine Schuld, sondern ein Fabrikationsfehler wink

An meinem aller letzten Tag bei Gibbston, ich hatte den letzten Tag schon 2 mal vorher nur habe ich immer wieder einen Verlängerung bekommen, habe ich mit Sascha die Weine im Cave probiert die noch im Fass sind. Dabei hat sich herausgestellt das ich den Wein über den Herbst hinweg herstellt habe, als Reserve vermarktet wird, 120 $ pro Flasche money-mouthmoney-mouth

 

Samstag, 11.12.2021

Eiffelton Dairy

 

Hey Leute :)

 

Mit der Farm ist es nun auch schon wieder seit längerer Zeit vorbei. So schlecht war es da jetzt auch nicht, um ehrlich zu sein meistens war es echt cool da zu arbeiten. Nur wenn es regnete, was zum Glück nicht so oft vor kam, hatte es keinen Spaß gemacht. Denn ich hatte nur ein Motorrad mit dem ich immer unterwegs war und die Regensachen die die Farm gestellt hatte waren nicht mehr die besten :)

Aber zum Glück hatten wir die meiste Zeit schönes Wetter, sodass es Spaß gemacht hat da zu schaffen. Im September und Oktober musste ich jeden dritten Tag um 4 Uhr anfangen und die Kühe von ihrere Weide holen, sodass es dann 4:30 Uhr mit melken los gehen konnte. Aber auch das war okay denn beim melken war ich allein, somit konnte ich die Musik so laut aufdrehen wie ich wollte und das machte es gleich viel besser. Kurz vor 7 musste man dann mit melken seiner Herde fertig sein, denn da stand dann schon die second herd auf dem Treibeplatz und wollte gemolken werden. Danach hatte ich dann ersteinmal ne gute Stunde Frühstückspause, wofür ich Nachhause gefahren bin. Anschließend ging es wieder zurück in den Melkstand, denn es mussten ja noch die kranken Kühe und die new mums gemolken werden. Außerdem konnte der 2te Melker jetzt auch eine Pause machen. Als das morgendliche melken vorbei war und das milkingshed sauber war, mussten die Weiden noch abgesteckt werden und danach ging man auch schon zur Mittagspause 😀 Nachmittags gegen 1 Uhr ging es dann schon wieder ans Kühe treiben und melken für je 1,5 Stunden und als dann endlich alles wieder sauber war gab es noch ein Feierabendbier mit denen die Lust hatten. Zum Glück hatten the Germans, also Max und ich, immer nach unseren freien Tagen welches mitgebracht, denn sonst hätten wir auf dem trockenen gesessen.

gut das die Kühe hier Verkehrszeichen lesen können😀😀

 

 

 

 

Montag, 16.08.2021

Farmwork again :/

Seit nem Monat bin ich jetzt mit Max wieder auf ner Kuhfarm. Dieses Jahr kümmern wir uns aber nicht um die Kälber wie letztes Jahr, sondern wir müssen die ganzen Kühe melken und die neuen Kälber einsammeln die den Tag zuvor und über Nacht zur Welt gekommen sind. Die Arbeit macht leider nicht so viel Spaß wie bei Gibbston mit dem Wein, aber er ist ja auch nur zur Überbrückung um den Winter über nicht im kalten Auto schlafen zu müssen 🙂 Das Roster nach dem wir arbeiten ist auch recht angenehm, da hat man nach 7 bzw. 8 Tagen arbeit immer 3 Tage frei. Das ist echt geil, denn in den 3 Tagen kann man viel machen. Ende September ist der Winter dann hoffentlich auch wieder vorbei, denn da muss ich dann wieder ins Auto zurück

Montag, 12.07.2021

Wie geht es weiter nach Gibbston?

 

Nach einer geilen Harvest Party mit dem Harvest Team von Gibbston in Queenstown, sind Max und ich nach Te Anau gefahren. Da hatte die Familie von Nick ein kleines Wochenendhaus, das lag auf halber Strecke nach Milford Sounds und da man da eh nirgends im Auto pennen darf, lag das perfekt auf der Strecke. Am 2.6 ging es für uns schon früh um 8 Uhr los, das ist echt zeitig wenn man bedenkt das ich zur Lese immer erst um 9 auf Arbeit sein musste laughing Aber leider war das notwendig, denn wir hatten noch eine 2,5 stündige Fahrt vor uns um nach Milford zu kommen,denn da hatten wir uns auch für eine Crusing Tour angemeldet. Wenn man schon mal nach Milford fährt dann muss das sein. Leider war das Wetter nicht so schön, sodass man die ganzen hohen Berge garnicht richtig bewundern konnte. Eigentlich kann man da Berge sehen die steil aus dem Wasser 2000m empor ragen, aber da die Wolken an dem Tag recht tief hingen war uns der schöne Anblick nicht gegeben.

 

Nach der Tour ging es für uns dann wieder nach Te Anau zurück. Zum Glück hatte man dabei nicht mehr so nen Zeitdruck, somit konnte man sich noch mal alles anschauen und genießen.

Nachdem der Trip zu Ende war ging es für uns erst einmal wieder zurück nach Gibbston, denn wir hatten noch eine größere Wanderungen geplant.

den Routeburn-Track

Das ist ein Great Walk, bei dem man noch mal eine geile Aussicht auf die Fjord´s von Milford hat. Die Wanderung war an den ersten beiden Tagen recht einfach für uns, denn es gab überall einen Weg den man einfach nur folgen musste. Am vorletzten Tag sind wir von der Lake Mackenzie Hut zurück zur Routeburn Flats Hut über den Emily Peak gelaufen. Das hatten wir uns zwar nicht so einfach vorgestellt wie die Tage zu vor, aber das es gleich so kompliziert wird hatte keiner von uns gedacht. Denn als wir dann mal über dem Peak waren hatten wir keine Ahnung wie wir am besten weiter laufen können   Oder hast du ne Ahnung wie man da runter kommen soll??

Am Ende sind wir dann in der Dämmerung ein Flussbett runter geklettert und als man mit den Stirnlampen garnichts mehr gesehen hatte waren wir endlich an einem Wanderweg angekommen. Den mussten wir dann noch ne halbe Stunde folgen bis wir an der Flats Hut waren.

Nach dieser Wanderung sind wir dann mal wieder Richtung Nelson gefahren, denn da ist es nicht so kalt wie in Queenstown laughing Auf dem Weg hatten wir noch zwei kleinere Wanderungen unternommen, eine ging zur Brewster Hut und die andere zur Stodys Hut. Die Wanderungen waren zwar immer für mehre Nächte geplant, aber da es auf den Huts so kalt war, das man mit Wärmflasche schlafen musste und Nachts nochmal das Feuer starten mussten, hatten wir uns dann doch immer dazu entschieden das die eine Hut jeweils langt. In Hokitika wurde das Wetter dann endlich mal wieder besser, sodass man am Strand sogar ein Feuer machen konnte. Von da aus ging es für uns dann weiter nach Nelson wo wir noch eine Woche mit Lea verbracht hatten, bis sie zu ihrem neuen Job musste. Max und ich hatten noch etwas Zeit, somit bin ich nochmal an die Westcoast gefahren und habe da eine Wanderung gemacht. Dabei habe ich wieder mal nette Neuseeländer kennen gelernt, die mich auch gleich zu sich nach Hause eingeladen haben, falls ich mal in Auckland bin :D

 

Montag, 31.05.2021

Gibbston Valley Harvest

 

Sorry, das ich mich jetzt erst wieder melde, aber die letzten Monate waren so voll gepackt, das ich keine Zeit hatte mich mal wieder zu melden :)

 

Die Lese bei Gibbston ist nun leider auch schon wieder seit fast 2 Moanaten vorbei :`( Aber zum Glück habe ich daran viele Erinnerungen, sodass ich die geile Zeit nicht so schnell wieder vergessen werde. Das Winery Team und die anderen Mitarbeiter waren alle super nett, somit wurde die Arbeit nie langweilig. Außerdem gab es immer mal frisch gezapftes Bier während der Arbeit, in Deutschland ist das nicht möglich Zum Mittag gab es immer leckeres Essen und da jeder immer mal Weine zum verkosten mitgebracht hatte, waren die Mittagspausen auch immer lustig und ausgelassen.

 

Mein Aufgabenbereich war diese LesezumGlück abwechslungsreicher als letztes Jahr bei Spring Creek. Am Morgen, der jeden Tag erst um 8 Uhr für mich auf Arbeit begann, mussten Nick (der Kiwi Cellar Hand) und ich immer die Rotweinfermenter für 5-10 min überschwallen. Gurly hatte währenddesssen immer die gärenden Moste in den Fermenter zu analysieren. Nachdem man nach 3-4 Stunden damit fertig war ging es dann wieder zurück ans entrappen von neu eingetroffenen Trauben. Anschließend musste noch alles sauber gemacht werden und noch andere Kleinigkeiten erledigt werden, wie füllen oder beifüllen von Barriques und Punches, mehr Analysen oder im Kelterhaus aushelfen.

 

Samstag, 27.02.2021

letzten Tage auf der Nordinsel

 

Nach Taupo ging es für mich zum Tangariro National Park. Da hatte ich zufälliger weise Lea und Max wieder getroffen. Als erstes hatte ich das Tongariro Crossing bis zu den Blue Lakes gemacht und auf dem Weg zurück bin ich über den Mt Tongariro gelaufen. Denn ich hatte keine Lust den gleichen Weg noch einmal zurück zu laufen. Von dem Mt Tongariro hatte ich eine super Sicht über fast die ganze Strecke des Crossings, bis nach Taupo und zum Mt Taranaki, wo ich einen Woche vorher war. Am nächsten Tag hatten wir uns dann dazu entschiedengemeinsam die Wanderung „round the mountain“ zu starten. Leider hatte die Wanderungen nicht unseren Ansprüchen entsprochen, denn es ging immer nur auf und ab :( Nach dem zweiten Tag hatten wir uns deshalb dazu entschieden, wieder umzukehren und per hitchhiking wieder zum National Park zurück zu kammen. Denn da stand noch Lea ihr Auto, mit dem wir zu Max und meinem fahren wollten. Als wir dann alle wieder an unseren Autos waren sind Lea und ich noch schnell im Holliday Park kostenlos duschen gegangen. Danach sind wir dann zurück zum Campsite gefahren, wo Max schon auf uns gewartet hatte.

Am nächsten Tag hatten wir dann auf einem Campsitre meinen Geburtstag gefeiert. Zum Glück hatten wir genug essen, zu trinken… :) Jetzt sitze ich schon wieder in der Fähre von Wellington nach Picton und meine erste Reise auf der Nordinsel ist leider schon wieder vorbei :'( Denn ich muss/will am Montag schon wieder im Gibbston Valley für meine zweite Lese in NZ sein.

 

Donnerstag, 18.02.2021

neues Jahr, neues Glück

 

Hey ich bin nun schon seit einem Monat auf der Nordinsel und ich dachte ich sag euch das auch langsam mal :D Leider hatte es nicht so geklappt wie wir uns das am Anfang gedacht hatten, denn wir waren uns sicher das wir die Fähre für 10:15 Uhr am morgen gebucht hatten. Als wir aber am Hafen waren und auf die Fähre fahren wollten,wurde uns gesagt, dass wir erst die Fähre in 12 Std. gebucht und wir uns wie schon andere in der Zeit vertan hatten Das war dann leider nicht so gelaufen wir uns das vorgestellt hatten, denn eigentlich war geplant gegen 14 Uhr in Wellington anzukommen und den Tag dann da entspannt ausklingen zu lassen. Daraus wurde somit leider nichts. Max und ich hatten uns somit noch einen schönen Tag in Blenheim gemacht, wo meine Reise begonnen hat und Lea hat sich den Tag über Picton angeschaut. Abends hatten wir uns dann wieder an der Fähre getroffen und dann ging das neue Abenteuer auch schon los. Da es da dann leider dunkel war hatten wir keine Möglichkeit uns die Queen Charlotte Sounds anzuschauen, aber ich habe ja bald wieder die Möglichkeit wenn ich für die Lese zur Gibbston Valley Winery muss. Die Fahrt mit der Fähre ging auch recht schnell vorbei und dann waren wir auch schon in der Hauptstadt Neuseelands. Die Fahrt von der Fähre war zwar noch einmal mit einigen Schwierigkeiten verbunden, aber das hatten wir zum Glück auch gemeistert.

 

Am nächsten Tag ging es für Max und mich dann nach Masterton, wo wir ein Treffen auf einem Weingut hatten, welches arbeit für uns hatte. Da das Angebot uns dabei aber nicht zugesagt hatte, haben wir uns weiter umgehört und auch etwas gefunden was gut klang. Da haben wir dann 2 Tage später zu dritt angefangen. Ich war froh mal wieder im Weinberg zu arbeiten, Lea und Max hat die Arbeit leider nicht so gefallen. Die ersten beiden Tage waren auch echt hart, denn da waren die Temperaturen im Weinberg nicht aus zuhalten. Die Tage darauf waren zum Glück dann nicht mehr so heiß. Es stand mal wieder Wire lifting an, für mich ja nichts neues und da die Arbeit nicht so kompliziert war hatten Lea und Max das auch schnell raus. Nach dem wir das etwa eine Woche gemacht hatten, ging es für uns ans Blätter zupfen in der Traubenzone. Die Arbeit hatte keiner von uns gemocht. Aber da man da nicht allein gearbeitet hatte sondern immer mit Dave und Lucie zusammen war es immer lustig. Am Ende hatten sie uns sogar zu sich Nachhause eingeladen, wo wir einen super Abend hatten. Nach 1,5 Wochen hatte uns die Arbeit nicht mehr zugesagt, das lag nicht an der Arbeit generell, sondern daran das wir nicht das verdient hatten was uns am Anfang zugesagt wurde. Als hieß es wieder weiter zu reisen. Zum Glück hatte ich vorher auch das Geld für meine Arbeit bekommen, denn ich musste einige Tage auf mein Geld warten. Am Ende hatte ich noch ungefähr 30$ Cash in meinem Auto das war alles :)

 

Wieder auf den Straßen unterwegs :D

 

Die Umstellung von der Arbeit zum Reisen ist auf der Insel nicht so schwer wie auf der Südinsel. Denn egal wo man hier hin geht findet man Leute die sich mit einem unterhalten wollen.

Die nächste Wanderung die ich gemacht hatte ging auf den Mt. Taranaki. Zum Glück hatte ich auf dem Weg zur ersten Hut, Edgar aus Mexiko getroffen. Da er meinte das der Sonnenaufgang vom Mt. Taranaki spektakulär wäre, sind wir den nächsten Morgen früh um 5 Uhr los, um uns den Sonnenaufgang vom Gipfel anzuschauen. Danach ist jeder wieder seinen Weg gegangen. Er ist zurück zur Syme Hut wo wir die Nacht über waren und ich bin auf der andern Seite des Taranaki's abgestiegen. Nach der Wanderung am Mt. Taranaki bin ich weiter nach New Plymouth gefahren. Da hatte ich auch einige Tage verbracht. Leider war ich da auch in dem Museum, dazu später mehr :). Abends hatte ich dann immer auf kostenlosen Campsites verbracht, auch da hatte ich immer wieder nette Leute kennen gelernt und mit denen auch viel Spaß gehabt. Als ich dann mit der Stadt fertig war ging es für mich in die Richtung von Taupo. An dem Abend nach New Plymouth bin ich Piopio gelandet. Da mir ein Neuseeländer gesagt hatte, dass die ganzen Pub's und Golf Club Besitzer froh sind wenn jemand auf den ihren Stellplätzen schläft und etwas Security spielt hatte ich es in Piopio versucht. Und was soll ich sagen, Jackpot, ich hatte mich gleich mit dem Eigentümer des Pub´s da angefreundet. Somit konnte ich die Nacht sogar bei ihm Zuhause verbringen und den nächsten Tag hatte ich ihm noch etwas auf seiner kleinen Farm geholfen. Das war aber auch das mindeste was ich tun konnte, denn den Tag vorher hatte er mir im Pub Bier ausgegeben :D Als ich den nächsten Tag von ihm wieder los bin hatte er mir auch noch 2 Wildschein Rippchen mitgegeben. Ich happy guy :D Den nächsten Tag bin ich dann in Taupo angekommen und auch hier bin ich wieder bei netten Leuten untergekommen. Bei denen ich zur Zeit untergekommen bin, muss ich nur 300 Schritte bis zum Lake Taupo machen und dann bin ich schon da :D. Somit kann ich mir Tagsüber Taupo und die Gegend anschauen und Abends kann ich, wenn das Wetter passt, im See schwimmen gehen und mir den Sonnenuntergang anschauen. Aber leider gibt es wieder neue Fälle von Corona in Neuseeland und eine Person die Positiv getestet wurde, war zur selben Zeit wie ich im Museum in New Plymouth. Das hatte zur Folge das ich mich ebenfalls testen lassen musste. Jetzt sitze ich hier und muss warten bis ich ein Ergebnis habe, eh es für mich weiter geht und das obwohl es schon heute weiter gehen sollte.

 

Donnerstag, 17.12.2020

Rundfahrt im Süden

Hi

Hier bin ich mal wieder

In dem letzten Monat habe ich echt viel erlebt und gesehen. Leider habe ich es mal wieder nicht vorher geschafft hier was rein zu schreiben.

 Nach der Wanderung zum Earnslow Gletscher haben wir noch ein Wanderung zusammen gemach. Das war der McIntosh Loop Track in der Nähe von Glenorchy. Der ging zwar 4 Tage, aber jeweils nur etwa 3 Stunden pro Tag, von daher war es eher eine Genusswanderung im Vergleich zu den Wanderung die wir vorher unternommen haben und da die Wege bis in die 1970er Jahre als Fahrwege benutzt wurden um zu den Minen zu kommen,war es auch sehr leicht zu laufen. Leider war diese Wanderung war vorerst unsere letzte gemeinsame Wanderung denn danach bin ich weiter Richtung Süden gefahren, Max und Lea hingegen in den Norden. Leider ging es für mich nicht sofort nach der Wanderung los, das war mir zu heikel, denn bei einem Reifen habe ich bereits die Karkasse gesehen, das ist das Drahtgeflecht welches sich unter dem Gummi befindet. Und da wurde mir gesagt das ich damit noch 0,0km fahren kann, hmm schon wieder Geld weg :( Nach dem das Rad aber erneuert wurde konnte es zum Glück auch für mich weiter gehen. Als nächstes Ziel stand Alexandra auf dem Plan, wo ich einen Azubi-Kollegen aus der Saale-Unstrut getroffen habe. Leider ist Alexandra nicht sehr groß, sodass ich da auch recht schnell mit dem Sightseeing durch war. Da es da aber auch noch einige Weingüter gab wo ich noch nicht war, habe ich da noch bei einigen Tastings gemacht und gefragt ob sie vielleicht Leute suchen die im Weinberg aushelfen können. Leider suchte zu diesem Moment kein Weingut Leute, aber ein Weingut meinte ich solle mich noch einmal in einer Woche melden, da sie dann einige zum wire lifting brauchen, auf deutsch Drähte hoch hängen. Somit hatte ich noch eine Woche Zeit um weiter zu fahren. Da es nicht weit bis Invercargill war bin ich dahin gefahren. An der Ostküste habe ich die Scenic Route genommen, wo ich an schönen Orten vorbei gekommen bin und nach langer Zeit im Landesinneren war es auch mal wieder schön an der Küste entlang zufahren und auf Campsites zu übernachten. Auf dem Weg nach Invercargill bin ich auch an dem südlichsten Punkt von NZ vorbeigekommen, jetzt kann es ja nur noch hoch gehen :D In Invercargill war ich dann schlussendlich 3 Tage lang, die Stadt ist zwar nicht so groß, aber einige interessante Sachen hat sie schon zu bieten. Am besten hat mir da persönlich der Oreti Beach gefallen, da kann man sogar mit dem Auto am Strand lang fahren, das hat Spaß gemacht. Und da der nächste Campsite für mich zu weit weg war hatte ich da auch 2 mal direkt am Starnd übernachtet, dafür musste ich zwar 6 km weiter fahren um sicher zu gehen das mich da niemand erwischt, aber das hat sich echt gelohnt. Denn früh dirket am Starnd aufwachen ist schon was schönes. Nach dem ich mit Invercargill fertig war und ja auch in 2 Tagen dann Arbeit hatte bin ich über Riverton und die Clifden Caves wieder nach oben gefahren. Leider hatte ich am Lake Monowai Campsite vergessen das Licht am Auto auszumachen und erst nach etwa einer Stunde war ein anderer Camper zu mir gekommen und hatten es mir gesagt. Am nächsten Morgen musste ich dann somit warten bis dann alle mal wach wurden und ich sie fragen konnte ob sie ein Starterkabel mit haben. Ärgerlicherweise hatte niemand von den beiden anderen Campern eins dabei. Zum Glück war ganz in der Nähe aber ein Camp und der Besitzer hatte eins, JUHU, somit konnte die Fahrt weiter gehen, denn heute Abend musste ich Alexandra sein. Auf dem Weg hatte ich noch einen kurzen Abstecher auf die Remarkables gemacht, leider lag da nicht mehr soviel Schnee, aber weiß war es trotzdem

Den nächsten Tag hieß es dann für mich mal wieder etwas arbeiten und Geld verdienen, zum Glück ist das wire lifting recht einfach Die 16 ha von Immigrant Vineyard hatten wir zu fünft in 5 Tagen erledigt und danach konnte ich noch Sticker auf prämierte Weinflaschen kleben. Das bedeutete Kartons aufschneiden, jede Flasche raus nehmen, Sticker drauf pappen und die Flasche wieder zurück in den Karton. Damit hatte ich nochmal 1,5 Tage Arbeit und die Möglichkeit weiter Geld zu verdienen :) Nachdem auch das erledigt war ging es für mich zum Mt Cook. Dabei hatte ich auch eine kleine Wanderung zur Mueller Hut unternommen. Von da aus war es mir möglich mehrere Gletscher, den Mt Cook und einige Gletscherabbrüche zu sehen. Wow das war echt unbeschreiblich. Leider hatte ich nicht auf der Mueller Hut übernachtet, denn mir wurde gesagt das da eine Person sein wird die überprüft ob man ein Hutticket besitzt oder nicht. Im nach hinein weiß ich das da an dem Tag keine Person war die das kontrolliert hätte und das auch die Aussicht die man von da aus hatte die 45$ wert gewesen wären. Aber naja später weiß man alles besser :D So jetzt bin ich erst mal wieder auf der Farm wo ich die Kälber groß gezogen hatte und entspanne mich hier ein wenig eh es wieder weiter nach Nelson geht, wo ich mich zu Weihnachten mit Max und Lea treffe.

 

Montag, 16.11.2020

Gletscher Walk

 

So, nach den 4 Nächten im Hostel und neuer Power ging es wieder in die Berge, bzw. besser gesagt in ein Tal. Diesen Track hatte Lea von jemanden auf einer Huttour zuvor empfohlen bekommen. Los ging es erst gegen halb 4 und schon nach 10 Minuten hatte ich keine Lust mehr, da mir meine Waden weh taten. Aber nach einiger Zeit, ging es dann wieder normal und es konnte los gehen. Die ersten 4 Stunden sind wir leider nur durch den Wald geschlappt, das war nicht so angenehm, da es immer wieder hoch und runter ging. Als wir endlich aus dem Wald waren, haben wir einen Platz gesucht wo wir unsere Zelte aufschlagen konnten. Zum Glück war dieser Platz schnell gefunden. Anschließend mussten wir noch Holz für ein Feuer suchen und danach konnte man endlich entspannen. Am nächsten Morgen mussten wir dann noch 1,5 Stunden laufen und dann waren wir auch schon am Ziel.

An diesem Ort haben wir dann 2 Tagen relaxed und einfach den Moment genossen. Als es hieß das es wieder zurück geht war niemand von uns glücklich, denn dieser Ort war schon etwas besonderes.

 

Sonntag, 08.11.2020

Wanderungen

Oh, in der letzten Zeit habe ich zwar öfters mal dran gedacht, nen neuen Blogeintrag zu schreiben, aber irgendwie fehlte mir immer wieder die Lust dazu, bzw. hatte ich kein WLAN um ihn hochzuladen. Jetzt habe ich genügend Zeit und auch WLAN, sodass ich mal wieder was schreiben kann. Das wird jetzt aber nicht einfach sich an alles zu erinnern, aber ich geb mein bestes so wie immer 🙂

Nach der Farm in Dunsandel, ging es für mich und Max erst mal nach Ashburton zu Lea auf die Farm, wo man nen entspannten Abend mit essen und einem Spa-Bereich hatte. Am nächsten Tag ging es für mich Richtung Dunedin, da habe ich später dann auch 2 Tage verbracht und festgestellt, dass es schön ist, mal wieder in einer lebendigen Stadt mit vielen Menschen zu sein. Außerdem gab es da auch eine gute Brauerei mit vielen verschiedenen Bieren. Das Autofahren zum Campsite war danach zwar nicht mehr ganz so einfach wie vor dem Tasting, aber da es nicht zu weit war, ging alles okay.

Danach ging es nach Central Otago zu einigen Weingütern. Es war schön mal wieder guten Wein zu trinken und da ich das mit Max gemacht habe, war ich dabei auch nicht ganz alleine und somit konnte ich mich mit jemanden über die Weine unterhalten 😀. Nach einer Woche war die Region um Cromwell dann so gut wie abgehackt und es ging für mich weiter bzw. zurück nach Franz Josef, denn da wollte ich mir noch einmal den Gletscher anschauen. Während der Fahrt nach Franz Josef, habe ich mich gefragt, weshalb mache ich den Scheiß jetzt überhaupt. Vier Stunden Autofahren um nen Gletscher zu sehen, aber am Ende war die Zeit da doch so gut, dass ich es nicht bereue, sondern froh bin das so gemacht zu haben und nicht anders. Als ich mir da alles angeschaut hatte, ging es für mich wieder zurück nach Wanaka. Auf der Fahrt zurück habe ich mir mehr Zeit gelassen und dabei einige Wanderungen unternommen. Eine ging zum Shrimton Peak, eine zur Brewster Hut und noch eine andere unterhalb von Haast, ging zur Jackson Bay. In Wanaka angekommen, ging es für mich wieder zu Weingütern und zu Tastings. Als ich dann mit den guten Weingütern soweit fertig war, bin ich Max und Lea hinterhergefahren, denn die hatten schon mit dem Kepler Track angefangen. Aber da es zur ersten Hut nur 2 Stunden zu laufen war, hatte ich mich entschieden diese Hut einfach zu überspringen. Leider waren wir alle von dem Walk, der als Great Walk ausgeschrieben ist, nicht so angetan, denn man lief sehr lange im Wald und nur einen kurzen Teil auf einem Gipfel mit Ausblick. Danach ging es zurück nach Queenstown, wo ich vor dem Kepler Track schnell was zum essen fürs Wandern gekauft hatte. Denn hier hatten Max und Lea schon weitere Tracks, die sie noch machen wollten. Diese waren zwar nicht so einfach wie der Kepler Track, aber dafür landschaftlich und wegetechnisch schöner und anspruchsvoller. Bei dem Greenstone-Caples Track gab es einige Zeit keinen Weg, sondern alle 50m einen Stab, der markiert hat, in welche Richtung man musste. Außerdem, haben wir da in einer Hut übernachtet, die andere Leute glaube ich nicht nutzen würden. Bei dem Rees-Dart war der Weg noch anspruchsvoller, aber dafür auch wiederum echt interessant. Denn am Anfang, sind wir gar nicht zu dem einen Carpark gekommen, da die Ford´s zu viel Wasser führten und wir uns deshalb nicht trauten mit dem Auto durch zufahren. Als es dann endlich los ging, sind wir zuerst eine Schotterstraße langgelaufen und nach etwa einer Stunde ging es dann in ein eher sumpfiges Gebiet. Das war zum Glück aber nicht zu lang, sodass man noch rechtzeitig die Hut erreicht hatte. Am nächsten Tag wussten wir, dass wir gegen Ende des Tages einen Fluss queren müssen, aber da wir den Track zufälligerweise mit anderen Leuten machten, haben wir diese vorlaufen lassen und sie haben mir später gezeigt wie es am sichersten ist, durchs Wasser zu kommen. Die nächsten Tage gingen dann schnell vorbei, leider hatte es den letzten Tag fast die ganze Zeit geregnet. Deshalb waren wir auch sehr froh, als wir endlich am Auto angekommen waren. Im Moment befinden wir uns in Queenstown, wo wir erst mal wieder Energie sammeln um wieder neue Tracks in angriff zu nehmen.

 

Donnerstag, 17.09.2020

Hier bin ich wieder

Nun sind bald die 8 Wochen Farm Arbeit vorbei und es kann endlich wieder weiter gehen mit reisen. Aber zum Glück habe ich mir über die kältere Jahreszeit einen Job gesucht, denn früh war es manchmal recht kalt, sodass man happy war, dass man in einem Haus war, wo ein Heizer vorhanden ist. Sonst hätte man es früh nicht so einfach gehabt aufzustehen. Nur leider hatten wir den Heizer nicht von Anfang an, sodass man abends bevor man ins Bett ist erst einmal schön den Ofen eingeheizt hat und später ist Max immer aufgestanden als es zu kalt war. Somit hatten wir es früh selten kalt. Ich war dafür immer zu faul das Feuer wieder anzumachen, stattdessen habe ich mich die 2-3 mal wo ich Nachts wach wurde wieder umgedreht und habe weiter geschlafen😀

Die Arbeit auf der Farm wurde mit der Zeit auch nicht mehr so anstrengend wie die ersten beiden Wochen. Das lag daran, dass man sich erst einmal wieder dran gewöhnen musste, früh, zeitig aufzustehen, schnell was zu essen, um danach auf Arbeit zufahren. Als erstes hieß es für mich, immer mit beim melken zu helfen     Nach einer Weile ging es für mich dann zu den jung Bullen zum füttern. Am Anfang war das auch echt niedlich mit den jungen Kälbern, denn knuffich sehen die ja schon aus. Aber mit der Zeit war es halt einfach nur noch Arbeit und da nicht jedes immer gleich getrunken hat, war es öfter auch anstrengend und nervenaufreibend. Nachdem man mit den Bobies fertig war, hat man noch die jungen Kühe gefüttert und dann war die erste Fütterungsrunde zum Glück fertig. Nachdem alle Kühe gemolken und alle Kälber gefüttert waren, ist man aufs Feld gefahren, wo die Kühe kalben und hat da die Kälber eingesammelt. Zum Glück gab es nur an 3 oder 4 Tagen 30 Kälber, denn die wissen noch nicht wie man an den Tränken Milch saugt. Somit hat das am Nachmittag immer sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Danach war meistens Mittag wo man sich ausruhen konnte. Aber leider hat nach dem Mittag alles wieder von vorne angefangen. Kühe melken, Kälber füttern und zum Schluss die neuen Kälber. Dabei musste man besonders darauf achten, dass jedes Kalb 2L Milch bekommt. Wenn sie nicht wollten, wurde ihnen die Milch mithilfe eines Tubes eingeflöst. Das hat am Anfang Überwindung gekostet den so einen Schlauch ins Maul zu stecken, aber jetzt geht es schneller sie zu tuben als wenn sie selber saugen würden. Wenn das hier dann zu Ende ist, bin ich auf einer Seite froh, dass es vorbei ist, denn es ist schon recht eintönig die Arbeit. Auf der anderen Seite hat man hier wieder echt coole Leute kennengelernt und die Arbeit mit den Kälbern macht manchmal ja auch Spaß, aber da ich nicht nur zum arbeiten nach Neuseeland gekommen bin, sondern auch zum Reisen geht es für mich zum Glück bald wieder zurück auf die Straßen wo man was erlebt.

 

 

 

So wie letztes Wochenende da waren Lea, Max und ich Ski bzw. Snowboard fahren am Mt Hutt. Das Wetter war perfekt, Sonne, kein Wind und Schnee. Leider sind die Skigebiete hier nicht mit denen in Österreich oder Italien zu vergleichen. Gestartet haben wir bereits einen Tag eher denn wir mussten uns die Skiausrüstung schon einen Tag eher holen, sonst hätte das früh nicht geklappt. Denn dank Lea, hatten wir ein persönliches Shuttle, welches uns mit ins Skigebiet genommen hat. Somit war man an keine Zeiten gebunden wenn es wieder zurück ging und außerdem hatten wir einen Parkplatz direkt vor den Hängen bekommen, sodass man es nicht weit bis zu den Liften hatte. Der einzige Nachteil war wiederum das man bereits 1,5 Stunden eher da sein musste um einen Stellplatz zu bekommen. Einige Einheimischen hatten deshalb auch einen Gasgrill mitgebracht und sich erst einmal Bratwürste und andere Sachen zubereitet, um die Zeit zu überbrücken bis die Lifte öffneten. Wir hatten zwar nichts zu essen mitgenommen, aber dafür hat Lea daran gedacht das niemand verdurstet. Als es endlich los ging, musste man sich erst einmal etwas wieder einfahren, denn das macht man ja nun auch nicht jeden Tag und vor allem nicht Mitte September. Aber nach bereits 1-2 Abfahrten ging es bei Lea und Max super voran. Ich brauchte noch etwas länger, aber mit der Zeit lief es bei mir auch immer besser und schneller. Somit wurde ich auch immer schneller, denn erst mit höherer Geschwindigkeit macht Snowboard fahren richtig Spaß. Was wiederum nicht so gut an hohen Geschwindigkeiten ist, auch wenn es viel Spaß macht sind die Stürze. Diese werden mit zunehmender Geschwindigkeit immer schlimmer, aber da dies dazu gehört muss man da durch. Und außerdem vergisst man durch die Schmerzen den Tag auch nicht so schnell wieder :D Am Ende waren wir aber alle zufrieden diesen Ausflug unternommen zuhaben und wenn es klappt kann man es ja noch einmal machen.

 

Sonntag, 02.08.2020

Entspannen und Arbeit finden

 

Nach dem letzten Eintrag bin ich noch zum Cape Farewell gefahren und da habe ich zwei Tage verbracht. Anschließend habe ich mir die Aorere Caves mit den Tropfsteinen angeschaut, das war echt cool alleine in eine dunkle Höhle zu gehen und überall neue Sachen zu entdecken. Ich habe mir da zwar noch mehr angeschaut, aber da der Screen von meinem Handy kaputt ist kann ich mir die Bilder von dieser Zeit nicht mehr auf den Laptop ziehen, wodurch das erinnern schwer fällt :( Was ich aber noch weiß ist, dass ich eine 3 tägige Wanderung gemacht habe und dabei am ersten Tag an einer Hütte jemanden kennen gelernt habe, der in Nelson wohnt und da ich ihm gesagt habe das ich im Auto schlafe und es da manchmal kalt ist hat er mir gleich angeboten, dass ich bei ihm mal übernachten kann wenn ich möchte. Das Angebot habe ich nach der Wanderung auch dankend angenommen und somit habe ich 2 Tage bei ihm gewohnt, durfte alles nutzen und mich im Kühlschrank bedienen. Nachdem ich in Nelson ein neues Handy bekommen hatte, bin ich dann aber auch gleich los Richtung Fox Glacier. Auf dem Weg nach dorthin habe ich mir noch die Labyrinth Rocks und bei Hokitika die Hokitika Gorge angeschaut In der Nähe von Fox gibt es die Welcome Flat Hut mit Hot Pools diese Wanderung habe ich wieder mit Max unternommen. Dort angekommen habe ich erstmal 2 Liter Glühwein gemacht, welchen wir dann auch gleich in den Hot Pools genossen haben. Um zu essen, sind wir dann mal fix für ne Stunde aus dem warmen Wasser, in die kalte Hütte zurückgegangen. Insgesamt waren wir diesen Abend 5 Stunden in den Pools. Am nächsten morgen haben wir schnell etwas gefrühstückt und sind noch einmal 2 Stunden in den Hot Pool. Einige von den anderen Leuten die auch auf der Hut waren haben uns verwundert angeschaut und gefragt ob wir noch ne Nacht auf der Hut bleiben würden. Dies mussten wir leider verneinen da, die Hut die nächste Nacht schon ausgebucht war. Außerdem hatten wir auch keinen Glühwein mehr. Als wir den Tag zurück am Auto waren, haben wir uns dazu entschlossen noch einmal in Fox zu übernachten. Am nächsten Morgen haben wir geschaut ob man irgendwo einen Job in der Nähe von Christchurch findet. Nur 2 Stunden nachdem wir die Mails abgeschickt haben, hatten wir auch schon ne Antwort von einer Diary Farm bekommen. Das war gerade der Zeitpunkt als wir zum Fox Glacier aufbrechen wollten. Nachdem wir von dem Gletscher zurück waren, haben wir dann auch dort angerufen und ausgemacht das wir noch 3 Tage Zeit haben, um zu Reisen, nach Dunsandel zu kommen und da dann am Donnerstag anfangen können.

Jetzt arbeiten wir bereits 3 Tage auf der Farm und ja, wir haben uns die Arbeit schon anders vorgestellt. Früh werden die Kühe gemolken die bereits gekalbt haben. Dann werden die Kälber gefüttert und anschließend wird den Kühen welche draußen auf den Feldern stehen, die noch nicht gekalbt haben, mehr Wiese zum fressen gegeben. Nachdem auch dies erledigt ist, wird geschaut ob den letzten Tag und über Nacht neue Kälber zur Welt gekommen sind. Wenn ja; werden diese eingesammelt und die Mütter zum Melkstand getrieben. Nachdem das erledigt ist, werden die Kälber noch einmal mit Milch gefüttert und dann ist der Tag zum Glück auch um. Mal sehen was man hier noch alles so über Kuhhaltung lernt :)

 

Montag, 06.07.2020

Wanderen und ein unerwünschter Mitreisender

 

Am 15ten ging es für mich Richtung Westport und anschließend, da die Stadt nicht groß ist und auch recht langweilig bin ich weiter nach Denniston zu einer alten Minenstadt gefahren Am Anfang war das Wetter nicht so schön, weshalb ich auch recht schnell mit der Minenstadt fertig war. Am Abend ging es dann noch weiter auf die Suche nach einem Schlafplatz, da der Campingplatz den ich gefunden hatte aber nur für Self-Containted Fahrzeuge war, musste ich mir war anderes suchen. Das war zum Glück nicht so schwer da es in der Gegend einige kleine Städtchen gab, wo Nachts keine Polizei lang fährt um zu schauen ob da einfach jemand am Straßenrand pennt laughing Am nächsten Tag bin ich Vormittags noch zu einem Wasserfall gelaufen und danach ging es für mich wieder zurück nach St. Arnaud wo ich mich mit dem Deutschen (Max :D) verabredet hatte um eine Hüttentour durchzuführen.

An dem Abend haben wir dann auf dem Campingplatz auch noch Lea, ebenfalls aus Deutschland kennengelernt. Da wir uns auf Anhieb gut verstanden haben ist sie die nächsten Tage auch mit uns gewandert. Los ging es am 20. gegen 14:30. Vorher mussten wir noch alles planen und da keiner wusste was man alles auf eine 5 tägige Wanderung mitnehmen muss hat sich das packen auch in die Länge gezogen. Unser erstes Ziel war die Coldwater Hut wo ich bereits schon einmal war. Dieses mal waren da aber recht viele Leute die auch bereits ein Feuer gemacht hatten, außerdem gab es für jeden von uns ein Stück Kuchen. Am nächsten morgen ging es dann auf zur Angelus Hut die sich auf 1600 und Metern befindet. Auf der haben wir dann sogar noch jemanden getroffen der ebenfalls bei Spring Creek gearbeitet hat. Den nächsten Tag sollte es dann eigentlich weiter zur Sabine Hut gehen was Max und Lea aber nicht wollten da sie die Hütte so gut fanden wollten sie einen ruhe Tag einlegen. Da das aber nichts für mich war habe ich sie zum Glück überzeugen können mit auf den Angelus Peak zu kommen. Bei strahlendem Sonnenschein war es sogar so warm das man bis auf den Gipfel mit 2075 Metern im T-Shirt gehen konnte, oben angekommen war es dann aber doch etwas zu windig. Max war es schon von Anfang an zu kalt weshalb er mit 3 Jacken, ner Mütze und Handschuhen gelaufen ist. Den Abend haben wir dann nochmal in der Angelus Hut vor dem Feuer verbracht. Die nächste Hütte war dann die Sabine Hut wo es uns leider nicht gelang den Raum so warm zu machen. Den vorletzten Tag sind wir dann zur Speargrass Hut gelaufen. Diese war am Abend bis fast auf die letzte Matratze belegt. Leider war da auch eine Familie dabei weshalb wir schon 8 Uhr ruhig sein mussten. Der letzte Tag war dann zum Glück nur noch ne kurze Tour, denn wir waren durch den einen Tag „Pause “ auf der Angelus Hut einen Tag länger unterwegs als geplant. Am Carpark angekommen haben wir erst einmal etwas gegessen und sind dann zur I-Site gefahren um Duschmarken zu holen, war das schön danach wieder sauber zu sein.

Das Wochenende haben wir dann noch zusammen in Blenheim verbracht. Danach haben sich leider unsere Wege getrennt die anderen sind zum Lewis Pass gefahren um dort wieder ne Wanderung von 5-6 Tagen durchzuführen und ich bin in den Abel Tasmin. Da hab ich mich dann erst mal in der I-Site angeschaut was man hier so machen kann. Entschieden habe ich mich schlussendlich dann auch für ne Wanderung. Gestartet habe ich in Marahau, von da bin ich mit dem Wassertaxi bis Totaranui gefahren. Von da aus ging es zu Fuß weiter bis zur Whariwharangi Hut. Wie ich die nächsten Tage feststellen musste war das nur die Aufwärmung, denn den nächsten Tag ging es für mich 29 km weiter zur Bark Bay. da habe ich 2 Leute aus Belgien und 2 aus Deutschland kennengelernt. Da es für uns alle in den Schlafbereichen zu kalt war, haben wir uns die Matratzen vor die Feuerbox gelegt und da geschlafen.Am Morgen konnten wir leider nicht den Sonnen aufgang beobachten da ein Hügel die Sicht versperrt hatte aber trotzdem konnte ich gute Bilder machen. Am nächsten Tag habe ich dann die 2 Deutschen wiedergetroffen und das obwohl ich eher los gemacht habe und schneller war. Aber da bei mir an der einen Stelle noch keine Ebbe war musste ich einen Umweg von einer Stunde in kauf nehmen, da die anderen Deutschen aber später los sind und auch nicht so schnell waren konnten sie bei Ebbe den kürzeren Weg nehmen. An diesem Tag bin ich dann auch nochmal 25 km gelaufen Während den letzten 2 Stunden hatte ich gar keine Lust mehr weiter zu laufen da ich meine Füße schwer wurden. Aber gegen 5 Uhr war ich dann glücklich am Auto angekommen und dann musste ich nur noch klären wo ich und mein unerwünschter Mitbewohner im Auto die Nacht übernachten werden. Denn wie ich leider feststellen musste lebt seit geraumer Zeit eine Maus mit mir im Auto. Also habe ich mir ne Unterkunft gesucht und Mausefallen besorgt. Mal sehn wenn sie reintapst.

 

Samstag, 13.06.2020

Das erste mal Obdachlos

 

Ja lange habe ich versucht einen Job zu finden, aber da ich nie ne Antwort bekommen habe bin ich jetzt endlich mal ausgezogen und aus meiner Komfortzone raus. Das war gar nicht so einfach wie ich dachte, denn erst später wenn man auf dem Campingplatz ist merkt man was man alles hinter sich gelassen hat. Jetzt hab ich nur noch nen Gaskocher um mir Essen warm zu machen, das Geschirr muss ich jetzt auch mit kaltem Wasser abwaschen. Wenn es Dunkel wird kann man auch nichts mehr machen,weil allein im Auto puh da bleibt die Zeit auch fast stehen und mein ganzes Internet will ich nicht sinnlos aufbrauchen, von daher geh ich meistens schon 8 Uhr schlafen, ich dachte das machen nur alte Leute :( Dafür hab ich ja zeitig ausgeschlafen, JUHU, wenn da nur nicht die Kälte wäre da will man auch nicht aus dem warmen Bett raus sondern noch ne Weile drinnen bleiben. Aber wenn man das einmal geschafft hat kann man mit viel Tatendrang in den Tag starten den man mindestens eine Stunde im warmen Bett verbracht hat :D

 

Wenn man wie bereits erwähnt mal raus geht und was unternimmt, wie zum Beispiel wandern gehen an den Nelson Lakes kann man nette Leute kennen lernen. Das ist mir zum Glück passiert, gleich am zweiten Tag, ich hoffe mal das geht so weiter. Denn Frances hatte mich zu sich Nachhause eingeladen und ich durfte sogar mit ihm essen. Ist das schön wenn für einen gekocht wird, da ich aber nicht einfach nur essen wollte bin ich zurück zu meinem Auto gegangen und hab ne Flasche Krombacher 660ml geholt (gibt es hier nur in der Größe). Am Ende waren wir beide glücklich, ich musste mir nichts zu essen machen und er hat Bier bekommen. Die nächsten Tage haben leider nicht so schön geendet, da musste ich mir dann doch selber Essen zubereiten. Was aber schön ist das man es früh nicht weit bis zum See hat, da kann dann auch schön Frühstücken. 

 

Donnerstag, 28.05.2020

Lake Rotoiti

Die letzten zwei Tage war ich und Jonathan am Lake Rotoiti wandern. Das war sehr entspannend, denn zu der jeztigen Zeit im Winter mit Kalten Nächten sind da nicht so viele andere Leute unterwegs. Außerdem gab es kein Handyempfang, was sehr ungewohnt ist wenn man 2 Tage keinen Kontakt zu Freunden hat. Aber es kann auch sehr schön sein, denn in dieser Zeit ohne jeglichen Kontakt zur "Außenwelt" hat man genug Zeit über sich selbst und andere Dinge nachzudenken.Um zu der Coldwater Hut zukommen die wir gebucht hatten, hatten wir zwei Möglichkeiten. Entweder wir queren einen Fluss bei dem wir nicht wissen wie die Strömung ist und wie tief er ist oder wir laufen 1,5 Stunden zu einer Brücke und wieder zurück. Da wir aber nicht mehr so viel Zeit hatten bis es dunkel wurde haben wir den Fluss gequert, dabei ging einem das Wasser bis zu den Knien. Am Abend haben wir dann in der Coldwater Hut übernachtet. Da gab es ne Feuerstelle zum Wärmen wenn man Holz findet und vorher trocknet und ne Matratze zum schlafen. Am nächsten Tag ging es dann früh los zu den Whisky Falls und dann noch auf den Mount Robert. Als wir das geschaft hatten sind wir zurück zum Auto wo wir glücklich bei dunkelheit angekommen waren und uns endlich andere Schuhe anziehen konnten, denn nach zwei Tagen wandern tun einem die Füße weh yell  Aber trotzdem werde ich es wieder machen, denn die Aussichten die man hat sind so wundervoll und auch die Zeit die man in der Natur verbringt ist unbeschreiblich.

Sonntag, 24.05.2020

Beer With Me

Ihr wollt wissen, wann ich wo was trinke, dann ladet euch die Beer With Me App runter.

QR-Code in App scannen und fertig.

 

Dienstag, 19.05.2020

Nichts sinnvolles zu tun

Ja was gibt es neues bei mir:

1. immer noch arbeitslos

2. eignes Auto seit 2 Tagen

3. kleine Städtetrips

 

1. Trotz mehr als 10 Bewerbungsschreiben will mich niemand für den Rebschnitt anstellen, kein Weingut oder Lohnunternehmen. Als Begündung kommt immer nur das sie bereits voll sind und deshalb keine Leute mehr benötigen oder das sie noch warten bis der Frost kommt und danach wenn keine Blätter mehr an den Reben sind wieder Leute suchen. Mal sehn wie lange das hier noch dauert ich hoffe, nicht so lange denn mit der Zeit wird es hier in unserem Haus echt langweilig. Aus Verzweiflung haben wir uns schon einen Volleyball und ein Pockerset gekauft. Das Pockerset hat nur die hälfte von dem Volleyball und einer passenden Luftpumpe gekostet, anscheinend fördern sie das Glücksspiel mehr als die körperliche Gesundheit. Aber da man das nicht den ganzen Tag machen kann Pffffffff, da merkt man erstmal wie lange ein Tag sein kann.

2.Ja das es nicht ganz so langweilig ist und das man nicht die anderen fragen muss ob man sich deren Auto ausleihen kann, bin ich seit 2 Tagen "stolzer" Besitzer eines eigenen Autos mit Matratze und einigen Campingsachen. War auch garnicht so schwierig den Preis um die hälfte zu drücken. Noch ein Vorteil von Corona bzw. Leuten die unbedingt Nachhause wollen/müssen, denn die müssen ja irgendwie das Auto losbekommen und wenn man der einzige ist der sich dafür interessiert Jackpot. Auch das Anmelden ist einfach, mit der Fahrzeugnummer die man im Internet findet zur Post gehen und dort ein Zettel ausfüllen mit dem Kennzeichen welches das Auto besitzt, dann noch 9$ zahlen und fertig.

3.Eine schöne Stadt zu finden ist glaube in NZ nicht so einfach es gibt zwar überall ein paar Flecke die gut und sehenswert sind aber das einem die ganze Stadt gefällt ist glaube nicht so einfach. Die erst Stadt die ich mir angeschaut habe war Christchurch. Das hab ich aber auch nur gemacht, weil jemand zum Flughafen musste und ich mir dachte da fahren wir halt mal mit anstatt den ganzen Tag Zuhause zu hocken und nicht zu wissen was man machen kann. Gestartet waren wir wiederum um 4 Uhr in der Frühe, weil der Flieger um 13 Uhr ging, sie aber 3 Stunden eher da sein sollte wegen Checks. Nachdem wir sie am Flughafen abgeliefert hatten haben wir uns die Stadt angeschaut. Auf dem Rückweg haben wir noch gute Fish and Chips in Kaikoura gegessen. Ein anderer Trip ging nach Nelson die Stadt ist nicht so schön aber der Sandstrand und der Sonnenuntergang waren Sehenswert, der Rest war so NAJA, man kann sagen das man hier war mehr aber auch nicht. Das war der erst Trip mit meinem eignen Auto. Dabei musste ich leider feststellen das die Fahrertür verzogen ist und die Kühlung funktioniert aber leider nicht die Heizung. Andersherum wäre es mir jetzt aber lieber.

Montag, 04.05.2020

Jetzt bin ich arbeitslos

Nun ist es leider schon so weit das ich gefeuert wurde, da sie nicht mehr genug arbeit im Keller für uns alle haben. Was ich nur nicht ganz verstehen kann weshalb gleich alle 3 Deutschen gehen konnten, ich dachte immer die Arbeitsmoral der Deutschen wird überall geschätzt??? Ist anscheinend doch nicht so wie gesagt wird :'(  naja da muss ich mir halt was neues suchen. Nur funktioniert das nicht ganz so einfach wie ich dachte und wie mir berichtet wurde von wegen das es einfach ist etwas zu finden wo man arbeiten kann. Ich habe mich bereits bei 5-6 anderen Weingütern für eine Position draußen im Weinberg für den Rebschnitt beworben, aber auf eine Antwort warte ich nun seit bereits fast ner Woche. Was natürlich auch noch passieren kann ist das ich später von allem eien Nachricht bekomme und dann die Qual der Wahl habe :D Erstmal kann ich nur abwarten und hoffen.

Neue Bilder hab ich erstmal nicht da mir heute morgen mein Handy auf den Küchenboden gefallen ist und ich jetzt nichts mehr erkennen kann. Das bedeudet das ich jetzt erstamal mein altes Handy wieder nutzen muss, solange ich mein anderes nicht zur Reperatur bringen kann, dass dauert aber hoffentlich nicht mehr so lange da es nicht einfach ist mit so nem kleinen Handy, welches auch noch ne scheiß Kamera hat.

Dienstag, 21.04.2020

Zeit zum Erholen

Heute wieder einen Tag off den man nutzen kann um sich zu regenerieren.

Denn am 16. war ich wandern auf mit meinen Arbeitsschuhen und da musste ich leider auf der hälfte des Weges zum Mount Robertson feststellen das das nicht die besten Wanderschuhe sind. Denn jetzt habe ich 2 schöne Blasen an der Fersen was auf Arbeit nicht so schön ist wenn man viel laufen muss. Aber wie gesagt zum Glück ist die Lese vorbei da kann man sich auch überall mehr Zeit lassen.😎

 

Montag, 13.04.2020

Und schon ist die Lese vorbei

Nach nur 3 Wochen ist die Lese hier jetzt auch schon vorbei. Auf der einen Seite ist es schön denn wirklich Spaß hat mir die Arbeit nicht gemacht, jeden Tag an den Pressen stehen und warten bis die fertig sind 🙁 und man sie reinigen kann oder man wartet auf neue Trucks mit Trauben, in der Hoffnung das man eine andere Presse starten kann. Andererseits hat man somit Geld verdient was jetzt nicht mehr möglich ist wenn man nur jeden zweiten Tag arbeiten geht und das auch nur 10 Stunden. Da weiß man garnicht was man mit der ganzen freien Zeit anfängt, weil raus gehen darf man ja auch nicht.

Ist schon eine andere Welt hier mit dem Wein. 10´000 bis 12´000 Tonnen zuverarbeiten in so einer kurzen Zeit, da muss alles passen und vor allem die Planung. Zum Glück ist die eine 60 Tonnen Presse nicht  kaputt gegangen als wir sie dringend brauchten, sondern erst als der Großteil der Trauben schon verarbeitet war. Ist aber auch nicht schlecht gewesen als die kaputt war und wir sie dann einmal brauchten da wir 180 Tonnen bekommen haben und die anderen großen Pressen belegt waren haben wir halt die 2 kleinen Pressen jeweils 12 Tonnen und die 2 mittleren Pressen jeweils 25 Tonnen benutzt. Da haben wir überall noch eine Tonne mehr an Trauben reingepumpt, sodass am Ende auch alles passte und wir nicht noch mal zurück auf eine kleine müssen.

 

Aber trotzdem ist es schön mal wieder frei zu haben und nicht um 6 Uhr aufzustehen zu müssen, sondern man kann so lange im Bett bleiben wie man will 🙂 Und morgen mal sehn was man da feines macht vlt. wandern gehen oder an den Strand fahren und dort entspannen und die Zeit genießen, nur muss man da aufpassen das einem die Polizei dabei nicht sieht und wenn dann muss man da halt schnell wieder weg  😎

Donnerstag, 26.03.2020

Die ersten Wochen

Da ich nun seit fast 2 Wochen arbeite und einen Tag frei habe dachte ich mir man kann sich ja mal wieder melden und auch vorallem in dieser Zeit 🤐

Also meine Arbeitsstelle ist mit nichts mir bekannten aus Deutschland zu vergleichen. Hier ist Weinbau einfach nur Industrie und hat nicht unbedingt viel mit Qualität zu tun. Denn die Trauben kommen in LKW´s an, diese sind manchnmal mehr als 2 Stunden unterwegs. Wenn sie endlich in der Kellerei werden sie in soganannte BIN´s gekippt, anschließend gehen sie durch den Entrapper und mit Pumpen gelangen sie in die jeweiligen Pressen. In der Lese kommen täglich wenn alles klappt bis zu 1000t Trauben die wir in 2 Schichten verarbeiten.

 

Na super jetzt ist auch in NZ das Corona endgültig angekommen.

Das heist man kann nichts mehr groß unternehmen außer einkaufen, auf Arbeit gehen und sich mit maximal einer weiteren Person treffen. Und arbeiten darf man auch nur noich gehen wenn es für NZ notwendig ist, zum Glück arbeite ich jetzt erstmal in der Weinindustrie, die brauchen auf alle Fälle jetzt zur Lese Leute und NZ ist auf den Export angewiesen. Da ich aber mit anderen in der Unterkunft war die in der Nachtschicht arbeiten, musste ich gestern nach der Arbeit(12Stunden) meine Sachen packen und in ein neues Haus ziehen. Jetzt bin ich direkt in Blenheim in einem echt schicken Haus, danke Corona😀

Freitag, 06.03.2020

die ersten Tage

Hey

So da schreib ich hier mal schnell was rein das alle wissen wie der Flug ablief und wie ich in die ersten Tage am anderen Ende der Welt verbracht habe. Los ging es schon einen Tag eher als ursprünglich geplant, denn durch Corona konnte ich nicht über Shanghai fliegen sondern über London. Dies hatte zur Folge das ich nicht wie zu erst geplant 17 Uhr am 2.3 im Flieger sitzen muss sondern bereits 12 Uhr. Deshalb bin ich bereits den 1.3 nach Würzburg gefahren und von da aus 6:24 mit dem ICE nach Frankfurt wo ich anschließend 4 Stunden lang warten konnte bis es los ging (das nächste mal langen glaube auch 2 Stunden zu, aber naja aus Fehlern lernt man ja eh am besten). Da ich das alles aber trotzdem geschafft habe, war ich zufrieden, glücklich und freute mich auf den ersten Flug meines Lebens. Nach dem Boarding konnnte ich mich entspannt zurück lehnen und warten bis es endlich los ging, 12 Uhr war geplant. Leider wurde der Start verschoben da in der Nähe der Flughafens eine Drohne gesichtet wurde. Aller 20-30 Minuten wurde uns der aktuelle Stand mitgeteielt, bis es 14 Uhr endlich hieß das es los geht. 14 Uhr in London angekommen (dank der Zeitverschiebung) bin ich schnell aus dem Flugzeug raus, denn 15:20 ging bereits mein Flieger nach Auckland und ich wusste nicht von wo. Also bin ich zu dem Schalter meiner Airline und habe gefragt wo ich hin muss. Erst wollten sie mich nicht weiter fliegen lassen, denn ich habe ja kein Rückflugticket und als er mein Work and Holiday Visa gesehen hatte wusste er nicht was er machen sollte. Zum Glück saß noch ein Kollege neben ihm der sich mit soetwas auskannte. Also ging es für mich weiter in den nächsten Flieger. Dieser machte einen technischen Stop in L.A. Dazu kann ich nur sagen groß und unübersichtlich, zum Glück saßen neben mir im Flieger 2 Neuseeländer die wussten wo wir lang mussten. Von daher bin ich und Jonathan (fängt auch bei Spring Creek an und kommt aus Österreich) ihnen gefolgt und die haben auch immer auf uns gewartet wenn es bei uns Komplikationen gab. Nach einer Stunde saßen wir dann wieder im Flieger nach Auckland. Und schon ging es auch weiter. Am 4.3. sind wir dann endlich in NZ angekommen, um 7 Uhr in der Früh. An diesem Flughafen mussten wir auch erst einmal unser ganzes Gepäck wieder aufnehmen und aus dem Internationalen Teil des Flughafens raus und in dem nationanlen Teil wieder aufgeben. Danach sind wir mit dem Bus an die Gates für die Inlandsflüge gebracht wurden, nachdem wir da angekommen waren hat sich unser Weg von denen aus NZ getrennt, denn wir mussten nach Blenheim und sie nach Christchurch. Im Wartebereich vor den Gates haben Jonathan und ich über Weinbau in Österreich und Deutschland geredet und dabei komplett die Zeit vergessen, bis einen Durchsage kam das wir bitte einchecken mögen denn der Flug würde gleich los gehen. Also sind wir schnell zum Boarding und dann ging auch schon der letzte Flug los, in einer kleinen Propellermaschine mit 50-60 Sitzplätzen. Der Landeanflug war so schön das Achterbahn dagegen langweilig ist. Als wir gelandet waren sind wir aus dem Flughafen raus und haben die Bushaltestelle gesucht die laut Google in der Nähe sein soll und von der stündlich ein Bus nach Spring Creek fahren soll. Nur haben wir keine gefunden weshalb wir zu einer Autovermietung gegangen sind (zum glück gleich am Flughafen). Sie sagte uns das man den Bus bestellen muss was sie dann netterweise für uns getan hat. Dann hat uns der Bus abgeholt und uns nach spring Creek gefahren, da haben wir dann eingecheckt und uns noch das kleine Städtchen angeschaut.

Mittwoch, 26.02.2020

Bald geht es los

Dies ist der erste Eintrag in meinem Blog. In Zukunft werde ich hier über meine Erlebnisse in NZ berichten.