Donnerstag, 28.05.2020

Lake Rotoiti

Die letzten zwei Tage war ich und Jonathan am Lake Rotoiti wandern. Das war sehr entspannend, denn zu der jeztigen Zeit im Winter mit Kalten Nächten sind da nicht so viele andere Leute unterwegs. Außerdem gab es kein Handyempfang, was sehr ungewohnt ist wenn man 2 Tage keinen Kontakt zu Freunden hat. Aber es kann auch sehr schön sein, denn in dieser Zeit ohne jeglichen Kontakt zur "Außenwelt" hat man genug Zeit über sich selbst und andere Dinge nachzudenken.Um zu der Coldwater Hut zukommen die wir gebucht hatten, hatten wir zwei Möglichkeiten. Entweder wir queren einen Fluss bei dem wir nicht wissen wie die Strömung ist und wie tief er ist oder wir laufen 1,5 Stunden zu einer Brücke und wieder zurück. Da wir aber nicht mehr so viel Zeit hatten bis es dunkel wurde haben wir den Fluss gequert, dabei ging einem das Wasser bis zu den Knien. Am Abend haben wir dann in der Coldwater Hut übernachtet. Da gab es ne Feuerstelle zum Wärmen wenn man Holz findet und vorher trocknet und ne Matratze zum schlafen. Am nächsten Tag ging es dann früh los zu den Whisky Falls und dann noch auf den Mount Robert. Als wir das geschaft hatten sind wir zurück zum Auto wo wir glücklich bei dunkelheit angekommen waren und uns endlich andere Schuhe anziehen konnten, denn nach zwei Tagen wandern tun einem die Füße weh yell  Aber trotzdem werde ich es wieder machen, denn die Aussichten die man hat sind so wundervoll und auch die Zeit die man in der Natur verbringt ist unbeschreiblich.