Berichte von 12/2020

Donnerstag, 17.12.2020

Rundfahrt im Süden

Hi

Hier bin ich mal wieder

In dem letzten Monat habe ich echt viel erlebt und gesehen. Leider habe ich es mal wieder nicht vorher geschafft hier was rein zu schreiben.

 Nach der Wanderung zum Earnslow Gletscher haben wir noch ein Wanderung zusammen gemach. Das war der McIntosh Loop Track in der Nähe von Glenorchy. Der ging zwar 4 Tage, aber jeweils nur etwa 3 Stunden pro Tag, von daher war es eher eine Genusswanderung im Vergleich zu den Wanderung die wir vorher unternommen haben und da die Wege bis in die 1970er Jahre als Fahrwege benutzt wurden um zu den Minen zu kommen,war es auch sehr leicht zu laufen. Leider war diese Wanderung war vorerst unsere letzte gemeinsame Wanderung denn danach bin ich weiter Richtung Süden gefahren, Max und Lea hingegen in den Norden. Leider ging es für mich nicht sofort nach der Wanderung los, das war mir zu heikel, denn bei einem Reifen habe ich bereits die Karkasse gesehen, das ist das Drahtgeflecht welches sich unter dem Gummi befindet. Und da wurde mir gesagt das ich damit noch 0,0km fahren kann, hmm schon wieder Geld weg :( Nach dem das Rad aber erneuert wurde konnte es zum Glück auch für mich weiter gehen. Als nächstes Ziel stand Alexandra auf dem Plan, wo ich einen Azubi-Kollegen aus der Saale-Unstrut getroffen habe. Leider ist Alexandra nicht sehr groß, sodass ich da auch recht schnell mit dem Sightseeing durch war. Da es da aber auch noch einige Weingüter gab wo ich noch nicht war, habe ich da noch bei einigen Tastings gemacht und gefragt ob sie vielleicht Leute suchen die im Weinberg aushelfen können. Leider suchte zu diesem Moment kein Weingut Leute, aber ein Weingut meinte ich solle mich noch einmal in einer Woche melden, da sie dann einige zum wire lifting brauchen, auf deutsch Drähte hoch hängen. Somit hatte ich noch eine Woche Zeit um weiter zu fahren. Da es nicht weit bis Invercargill war bin ich dahin gefahren. An der Ostküste habe ich die Scenic Route genommen, wo ich an schönen Orten vorbei gekommen bin und nach langer Zeit im Landesinneren war es auch mal wieder schön an der Küste entlang zufahren und auf Campsites zu übernachten. Auf dem Weg nach Invercargill bin ich auch an dem südlichsten Punkt von NZ vorbeigekommen, jetzt kann es ja nur noch hoch gehen :D In Invercargill war ich dann schlussendlich 3 Tage lang, die Stadt ist zwar nicht so groß, aber einige interessante Sachen hat sie schon zu bieten. Am besten hat mir da persönlich der Oreti Beach gefallen, da kann man sogar mit dem Auto am Strand lang fahren, das hat Spaß gemacht. Und da der nächste Campsite für mich zu weit weg war hatte ich da auch 2 mal direkt am Starnd übernachtet, dafür musste ich zwar 6 km weiter fahren um sicher zu gehen das mich da niemand erwischt, aber das hat sich echt gelohnt. Denn früh dirket am Starnd aufwachen ist schon was schönes. Nach dem ich mit Invercargill fertig war und ja auch in 2 Tagen dann Arbeit hatte bin ich über Riverton und die Clifden Caves wieder nach oben gefahren. Leider hatte ich am Lake Monowai Campsite vergessen das Licht am Auto auszumachen und erst nach etwa einer Stunde war ein anderer Camper zu mir gekommen und hatten es mir gesagt. Am nächsten Morgen musste ich dann somit warten bis dann alle mal wach wurden und ich sie fragen konnte ob sie ein Starterkabel mit haben. Ärgerlicherweise hatte niemand von den beiden anderen Campern eins dabei. Zum Glück war ganz in der Nähe aber ein Camp und der Besitzer hatte eins, JUHU, somit konnte die Fahrt weiter gehen, denn heute Abend musste ich Alexandra sein. Auf dem Weg hatte ich noch einen kurzen Abstecher auf die Remarkables gemacht, leider lag da nicht mehr soviel Schnee, aber weiß war es trotzdem

Den nächsten Tag hieß es dann für mich mal wieder etwas arbeiten und Geld verdienen, zum Glück ist das wire lifting recht einfach Die 16 ha von Immigrant Vineyard hatten wir zu fünft in 5 Tagen erledigt und danach konnte ich noch Sticker auf prämierte Weinflaschen kleben. Das bedeutete Kartons aufschneiden, jede Flasche raus nehmen, Sticker drauf pappen und die Flasche wieder zurück in den Karton. Damit hatte ich nochmal 1,5 Tage Arbeit und die Möglichkeit weiter Geld zu verdienen :) Nachdem auch das erledigt war ging es für mich zum Mt Cook. Dabei hatte ich auch eine kleine Wanderung zur Mueller Hut unternommen. Von da aus war es mir möglich mehrere Gletscher, den Mt Cook und einige Gletscherabbrüche zu sehen. Wow das war echt unbeschreiblich. Leider hatte ich nicht auf der Mueller Hut übernachtet, denn mir wurde gesagt das da eine Person sein wird die überprüft ob man ein Hutticket besitzt oder nicht. Im nach hinein weiß ich das da an dem Tag keine Person war die das kontrolliert hätte und das auch die Aussicht die man von da aus hatte die 45$ wert gewesen wären. Aber naja später weiß man alles besser :D So jetzt bin ich erst mal wieder auf der Farm wo ich die Kälber groß gezogen hatte und entspanne mich hier ein wenig eh es wieder weiter nach Nelson geht, wo ich mich zu Weihnachten mit Max und Lea treffe.